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BMW Scene

10/20/2016

 In der 15 Jahre Jubiläumsausgabe der BMW Scene 04/16 ist ein vier Seitiger Bericht plus Poster von meinem BMW E21 323i NFL

Lorem

10/15/2016

 In dem neuen AutoFotoGrafi Schwichtenberg Kalender für 2017 ist mein BMW E21 323i im Februar abgebildet.

Lorem

BMW E21:

Mit dem Werkscode BMW E21 werden die Fahrzeuge der ersten 3er Reihe von BMW bezeichnet, die im August 1975 als Nachfolger der 02-Modelle auf den Markt kam. Der nur zweitürig lieferbare E21 war mit Vierzylinder- (M10) und ab Sommer 1977 auch mit Sechszylinder-Reihenmotor (M20) erhältlich und wurde bis Dezember 1983 gebaut.

Im Dezember 1982 erschien das Nachfolgemodell E30, das auch mit vier Türen, als Kombi (touring), Vollcabrio sowie mit Dieselmotor angeboten wurde.

Insgesamt entstanden 1.364.039 Exemplare aller Motorisierungen, davon wurden 4595 zu Baur-Topcabriolets[1] umgebaut, welche zwischen 1977 und 1982 mit allen Motorisierungen über die BMW-Händlerorganisation angeboten wurden.

Die ersten Modelle des E21 wurden noch ohne die schwarze Kunststoffblende zwischen den Heckleuchten ausgeliefert. Aufgrund von Kundenprotesten wegen der kargen Heck-Optik (beim Vorgänger war noch das Kennzeichen zwischen den Leuchten montiert) floss dann jedoch vier Monate nach dem Produktionsanlauf im August 1975 die geriffelte Heckblende in die Serie ein und verlieh dem Heck damit eine zeitgemäße Optik.

Die Fahrzeuge mit den „kleinen“ Vierzylinder-Motoren (315, 316, 318 und 318i) unterscheiden sich auch optisch von den Varianten 320, 320i und 323i. So haben die kleineren Typen einzelne Rundscheinwerfer von 7" (ca. 178 mm) Durchmesser, die je nach Modellversion und Baujahr teils mit R2-Zweifadenlampen oder H4-Halogenlampen ausgerüstet sind. Die Modelle ab BMW 320 sind mit zwei 5 3/4" (ca. 146 mm) großen Rundscheinwerfern ausgestattet, die Sechszylindermodelle erkennt man am Typenschild im Kühlergrill. Der BMW 323i mit der K-Jetronic-Benzineinspritzung ist als einzige Variante mit zwei Auspuffendrohren ausgestattet, von denen eines auf der linken und eines auf der rechten Seite des Fahrzeughecks angeordnet ist. Das „i“ hinter der Zahlenkombination stand für „injection“, also Einspritzung – Modelle ohne „i“ waren mit Vergaser ausgerüstet.

Im September 1978 fiel die schwarze Grundfläche unter dem Chrom-Typenschild weg. Die noch aus dem BMW 02 übernommenen Vordersitze wurden durch Neukonstruktionen (unter anderem Gurtschlösser am Sitzrahmen befestigt) ersetzt. Der Auspuff der Modelle 316 bis 320 wurde weiter vom Kennzeichen weg an die Stelle des linken 323i-Auspuffs verlegt.

Im Rahmen einer Modellpflege im August 1979 (Modelljahr 1980) erhielten alle BMW 3er neu aufgeteilte Rückleuchten mit – je nach Ausstattungsumfang – integrierten Nebelschlussleuchten. Anstelle der verchromten Außenspiegel erhielten die Fahrzeuge einen Außenspiegel aus schwarzem Kunststoff (außer 315 elektrisch verstellbar), der nun nicht mehr auf dem Türblech, sondern im sogenannten Spiegeldreieck montiert wurde.

Die Frontschürze wurde modifiziert und mit einem größeren Spoiler ausgestattet, der Kühler wurde in die Frontmaske nach vorne verlagert, so dass bei den 6-Zylinder-Modellen ein keilriemengetriebener Lüfter (vorher elektrisch angetrieben) Platz fand. Außerdem wurde die Abgasanlage überarbeitet.

Im Innenraum hatten die Modelle eine neu gestaltete Mittelkonsole mit mittig angeordnetem, rundem Warnblinkschalter und eine geänderte Heizungsbedienung. Der Schalthebelknopf erhielt ein Schaltschema aus Plexiglas.

Bis einschließlich Modelljahr 1980 gab es beim BMW E21 nur eine Innenausstattungs-Variante. Ab Modelljahr 1981 unterscheiden sich die verschiedenen Motorisierungen durch diverse Details der Innenausstattung: Ab Modelljahr 1981 erhielten die Sechszylinder-Modelle höherwertige Polsterstoffe und aufwendigere Türverkleidungen mit Stoffeinsätzen, der Ausstattungsumfang des 315 wurde hingegen reduziert. Alle Modelle ab BMW 320 haben einen serienmäßigen Drehzahlmesser.

Bei der im April 1980 neu eingeführten Basisvariante 315, welche bis Mitte 1984 parallel zum Nachfolgemodell E30 angeboten wurde, wurden verschiedene Einsparungsmaßnahmen realisiert. So hat der 315 serienmäßig unter anderem nur einen mechanisch verstellbaren Außenspiegel, eine mit Kunstleder bespannte Hutablage (alle anderen Modelle hatten hier Teppich), keine seitliche Kartentaschen an den Türverkleidungen, Stoßstangen mit sichtbaren Verbindungsschrauben und anstatt H1/H4-Halogenscheinwerfern solche mit R2-Zweifaden-Glühlampen.

Das auffälligste äußere Erkennungsmerkmal des 315 waren die Rahmen der Seitenscheiben, die mattschwarz lackiert waren, die Blenden aus poliertem Aluminium entfielen (Ausnahme: Sonderausstattung Ausstellfenster hinten, in diesem Fall waren die seitlichen Scheibenrahmen wie bei 316 bis 323i ausgeführt). Einziger seitlicher Chromzierrat waren die Fensterschachtleisten, die Regenrinnen und die Chromeinlage in den Rammschutzleisten. Der 315 kostete 1981 ab Werk 15.850 DM (nach heutiger Kaufkraft 16.600 Euro).

Für einige Exportmärkte wurde der 315 vorübergehend auch mit dem 318i-Motor ausgerüstet und unter der Bezeichnung „318i Bavaria“ ausgeliefert.

  • 315: 1,6 l mit 55 kW/75 PS; M10-Vierzylinder, Vergaser Pierburg 1B2 (03.1981–12.1983)
  • 316: 1,6 l mit 66 kW/90 PS; M10-Vierzylinder, Registervergaser Solex 32/32 DIDTA (08.1975–08.1980)
  • 316: 1,8 l mit 66 kW/90 PS; M10-Vierzylinder, Registervergaser Pierburg 2B4 (09.1980–08.1982)
  • 318: 1,8 l mit 72 kW/98 PS; M10-Vierzylinder, Registervergaser Solex 32/32 DIDTA (08.1975–08.1980)
  • 318i: 1,8 l mit 77 kW/105 PS; M10-Vierzylinder, Benzineinspritzung Bosch K-Jetronic (11.1979–08.1982)
  • 320: 2,0 l mit 80 kW/109 PS; M10-Vierzylinder, Registervergaser Solex 32/32 DIDTA (08.1975–08.1977)
  • 320: 2,0 l mit 90 kW/122 PS; M20-Sechszylinder, Doppel-Registervergaser Solex 4A1 (09.1977–08.1982)

(Die beiden 320er wurden nach Erscheinen des Sechszylinders später inoffiziell 320/4 und 320/6 genannt)

  • 320i: 2,0 l mit 92 kW/125 PS; M10-Vierzylinder, Benzineinspritzung Bosch K-Jetronic (08.1975–08.1982)
  • 323i: 2,3 l mit 105 kW/143 PS; M20-Sechszylinder, Benzineinspritzung Bosch K-Jetronic (01.1978–08.1982)
  • 320i: 2,0 l mit 81 kW/110 PS; M10-Vierzylinder mit K-Jetronic (nur US-Version bis Mj. 1979)
  • 320i/320is: 1,8 l mit 74 kW/101 PS; M10-Vierzylinder mit K-Jetronic und geregeltem Katalysator (nur US-Version ab 09.1979)

Darüber hinaus war der E21 Basis für diverse Tuning-Firmen wie Alpina oder AC Schnitzer. Alpina verwendete erst noch die aus dem BMW 02 bekannten Tuning-Kits für den M10-Motor (A0 – A4), bevor Alpina mit dem B6 das erste Fahrzeug als Hersteller auf den Markt brachte (E21 mit BMW M30 Motor, 2,8 Liter, 218 PS (erste Serie nur 200 PS)). Darüber hinaus gab es noch den Alpina C1, der auf dem kleinen Sechszylinder basiert (M20-Motor, 2,3 Liter, 170 PS).

Model

kW/PS

Hubraum

Dehmoment (Nm)

Zylinder

  Baujahr

Stückzahlen

B6 2,8

160/218

2788 cm³

265

6

09/81 - 01/83

209

B6 2,8

147/200

2788 cm³

248

6

11/78 - 08/81

324

C1 2,3

125/170

2316 cm³

210

6

04/80 - 07/83

462

 

Gegen Ende der Bauzeit des E21 gab es außerdem noch zwei Sondermodelle – die Variante Edition E sowie die Variante Edition S. Die Modelle der Edition E waren für die Motorisierungen 318i, 320 und 323i erhältlich sowie eine Edition S für den 323i. Die auf Komfort ausgelegte Edition E erhielt edlere Veloursstoffe aus der 7er-Baureihe und Kopfstützen im Fond, des Weiteren Leichtmetallfelgen, in Wagenfarbe lackierte Außenspiegel und ein Sportlenkrad. Verfügbare Lackierung war Opalgrün-metallic. Bei der sportlicheren Edition S waren Front- und Heckspoiler von BBS verbaut und auch Leichtmetallfelgen von BBS im Kreuzspeichenstyling, Recaro Sportsitze, ein Fünfganggetriebe und ein Sportlenkrad. Verfügbare Lackierungen waren Graphit-grau und Ascotgrau, auf einigen Auslandsmärkten auch Zweifarblackierung Graphitgrau / Ascotgrau.

 

Quelle WIKIPEDIA